Mit der „Zugangsstudie“ wurde untersucht, wie hoch der Anteil der Jugendlichen ist, die an internationalen Aktivitäten im Rahmen von Jugendarbeit und Schule teilnehmen oder sich dafür interessieren, welche Motive zu einer Teilnahme führen und welche Zugangsbarrieren es gibt.
Internationaler Jugendaustausch bietet jungen Menschen Raum und Zeit für wichtige Erfahrungen und ihre persönliche Entwicklung. Er sollte selbstverständlicher Bestandteil des Werdegangs junger Menschen sein, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrer Bildung. Allerdings fehlten bisher belastbare Untersuchungen dazu, wie es um die Zugänge zum internationalen Jugendaustausch steht, welche jungen Menschen möglicherweise nicht an den Formaten des Jugendaustauschs teilnehmen und welche Gründe dies hat.
An dieser Forschungslücke setzt die „Zugangsstudie“ an. Sie untersuchte von 2016 bis 2018, wie hoch der Anteil der Jugendlichen ist, die am internationalen Jugendaustausch teilnehmen, welche Jugendlichen interessiert sind und welche Jugendlichen vom Angebot nicht erreicht werden, welche Faktoren dies beeinflussen und welche Hürden es gibt.
Die „Zugangsstudie“ wurde von transfer e.V. koordiniert und in Kooperation mit SINUS, dem Institut für Kooperationsmanagement (IKO), der TH Köln und dem Forschungsverbund Freizeitenevaluation von 2016 bis 2018 durchgeführt. Die Ergebnisse liefern Daten und Erkenntnisse, aus denen Handlungsempfehlungen für den Abbau von Mobilitätshemmnissen abgeleitet werden können.
Die Broschüre kann bestellt werden.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse haben wir hier verlinkt.