Um Jugendbeteiligung zu ermöglichen, braucht es viele unterschiedliche Akteure. Wenn relevante Partner noch von der Notwendigkeit Jugendliche zu beteiligen überzeugt werden müssen, haben wir hier einige Argumente.
Gute Jugendbeteiligung schafft die Möglichkeit für einen Austausch zwischen den Generationen, sie bringt lösungsorientierte Ideen hervor, stärkt persönliche sowie demokratische Kompetenzen bei Jugendlichen und führt zu innovativer und passgenauer kommunaler Planung und Entscheidung.
Beteiligung macht eine zentrale Dimension des Wohlbefindens aus. Beteiligungsmöglichkeiten tragen zur Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit und eines gesunden Selbstbewusstseins bei.
Jugendliche lernen in Beteiligungsprozessen Verantwortung für sich und ihre Mitmenschen zu übernehmen. Beteiligung ist eine zentrale Voraussetzung für soziales Handeln und Basis für politisches Interesse und bürgerschaftliches Engagement.
Jugendliche wollen ihre Umgebung und Lebensrealität mitgestalten. Das heißt, sie wollen auch bei gesellschaftlichen und politischen Prozessen mitentscheiden. Ihre Perspektive lässt sich nicht durch andere ersetzen. Jugendliche haben ein gesetzlich verbrieftes Recht auf Beteiligung!
Durch den Dialog mit Jugendlichen werden kommunale Planungen und Entscheidungen innovativer und passgenauer. Institutionen, Politik und Verwaltung erhalten wertvolle Erkenntnisse und Einsichten. Sie entdecken neue Perspektiven. Direkte Folgen sind: Die Kommune wird jugendgerechter, lebendiger und kreativer und Jugendliche fühlen sich wohler, fühlen sich als wichtigen Teil ihrer Kommune und identifizieren sich mit ihr.
jugend.beteiligen.jetzt zeigt gute Gründe, warum der Einsatz von digitalen Tools besonders bei der Beteiligung junger Menschen effektiv und erfolgreich ist.