Diese wirkungsorientierte Handreichung der initiativeKJP zeigt, wie Fachkräfte durch Advocacy gezielt auf Missstände aufmerksam machen und langfristig politische Wirkung erzielen können. Sie bietet einen praxisnahen Einstieg und konkrete Handlungsansätze für eine starke Interessenvertretung.
Die Kinder- und Jugendhilfe steht vor zahlreichen Herausforderungen – selbst ohne zusätzliche Belastungen durch schwierige finanzielle oder strukturelle Rahmenbedingungen. Wenn jedoch genau diese Rahmenbedingungen ins Wanken geraten oder gar Kürzungen drohen, hat das direkte Folgen: Die Begleitung junger Menschen und ihrer Familien wird erschwert – und das oft genau dann, wenn Unterstützung am dringendsten gebraucht wird.
Advocacy als Lösungsansatz
In solchen Situationen werden Advocacy- und gezielte Lobbyarbeit für zivilgesellschaftliche Akteure immer wichtiger. Sie können helfen, auf Missstände aufmerksam zu machen, insbesondere bei der Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe.
Dabei geht es nicht nur um kurzfristige Reaktionen. Für eine langfristige Stabilität zivilgesellschaftlicher Strukturen ist die Professionalisierung der Öffentlichkeits- und Advocacy-Arbeit ein zentraler strategischer Baustein. Wer hier investiert, stärkt nicht nur die eigene Organisation, sondern leistet auch einen Beitrag für eine lebendige Demokratie, zum sozialen Zusammenhalt und zu einer nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung.
Die Handreichung
Was genau ist Advocacy-Arbeit und wie unterscheidet sie sich von Lobbying? Und wie können Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe damit beginnen?
Antworten liefert die neue Handreichung der initiativeKJP: „Advocacy-Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Wirkungsorientierte Handreichung“. Sie bietet einen praxisnahen Einstieg und zeigt konkrete Handlungsansätze auf – ein Werkzeug für alle, die sich politisch für junge Menschen stark machen wollen.