Im Rahmen der internationalen Jugendarbeit können Fachkräfte ihren Berufsalltag verlassen und Erfahrungen im europäischen Ausland machen. Sie können mit Jugendlichen grenzüberschreitende Angebote ausprobieren und diese zu einem regelmäßigen Teil ihrer Berufspraxis machen.
Die internationale Jugendarbeit, einschließlich der Arbeit in Europa, ist ein Theorie- und Praxisfeld der außerschulischen Jugendbildung und als Unterbereich der Jugendarbeit Teil der Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII § 11). Sie ist Teil der nationalen Kinder- und Jugend(hilfe)politik und gleichzeitig eingebunden in den Kontext auswärtiger Beziehungen. Sie bietet Räume zur Begegnung und zum Austausch von jungen Menschen und Fachkräften mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und aus verschiedenen Nationen.
Die erste Adresse für internationale Jugendarbeit in einem europäischen Kontext ist das europäische Förderprogramm Erasmus+ JUGEND IN AKTION, das in Deutschland durch JUGEND für Europa umgesetzt wird. Konkrete Hinweise zum Programm, seinen Zielen und Fördermöglichkeiten, den Antragsmodalitäten sowie Beispielen guter Praxis finden Sie unter www.jugend-in-aktion.de. Unterstützung bei der Antragstellung erhalten Sie von den Programmreferentinnen und -referenten.
Im Rahmen des Programms sind Mobilitätsmaßnahmen für Fachkräfte förderfähig, deren oberstes Ziel die Qualitätsentwicklung in der Jugendarbeit ist. Fachkräfte der Jugendarbeit haben die Möglichkeit, sich auf europäischer Ebene mit folgenden fünf Projektmaßnahmen weiterzubilden:
Ein erster guter Weg, sich in die Welt der internationalen Jugendarbeit insgesamt zu begeben, ist die Homepage von IJAB – der Fachstelle für internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
www.eurodesk.eu ist ein englischsprachiges Informationsportal für Fachkräfte, die mit jungen Menschen arbeiten. Das Portal bietet: