Mit „Internationaler Jugendarbeit im Plan“ wurde eine Orientierungshilfe aufgelegt, die konkret aufzeigt, wie internationale Jugendarbeit in die kommunale Verwaltung integriert werden kann.
Internationale Jugendarbeit stellt für alle Jugendlichen ein wichtiges non-formales Bildungsangebot dar. Als Teilbereich der Jugendarbeit ist sie häufig in der kommunalen Jugendförderung angesiedelt und gestaltet sich sehr unterschiedlich: Manche Kommunen kümmern sich lediglich um die Finanzierung von Freizeiten und Gruppenleitungsschulungen, andere unterhalten eigene Jugendhäuser und wieder andere führen eigene Maßnahmen der Internationalen Jugendarbeit durch. Die politische Initiative „Internationale Jugendarbeit im Plan“ hat mit der Handreichung für Kommunen „Internationale Jugendarbeit kommunal verankern – Instrumente der Jugendhilfeplanung erfolgreich nutzen“ eine Orientierungshilfe aufgelegt, die sehr konkret vorstellt, wie internationale Jugendarbeit in die Kommune und ihre Strukturen integriert werden kann. Sie vermittelt das notwendige Wissen über kommunale Entscheidungsstrukturen in Politik und Verwaltung und zeigt ganz praktisch anhand von sechs Modellkommunen auf, wie auch Ihre Kommune internationaler werden kann.
Das Netzwerk „Kommune goes International“ hat zwölf Handlungsempfehlungen für die Stärkung der Internationalen Jugendarbeit vor Ort entwickelt. Die vertiefte Diskussion der Empfehlungen mit Praxisbeispielen findet sich im zugehörigen Handbuch.