Wie ist das Aufwachsen von Jugendlichen in alternden und schrumpfenden Regionen geprägt? Was kann getan werden, damit Jugendliche den Ort nicht verlassen oder wiederkommen?
Für viele Kommunen im ländlichen Raum stellt sich oft die Frage: Wie schaffen wir es, dass junge Menschen unserem Ort verbunden bleiben und nach Ausbildung oder Studium wieder zurück kommen bzw. während Ausbildung und Studium im Ort wohnen bleiben? Zu diesem Thema wurde im Rahmen des demographischen Wandels geforscht. Besonders erwähnenswert ist das Projekt „Jugend im Blick“ des Deutschen Jugendinstituts, welches konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet hat.
Im Hinblick auf die demografische Entwicklung in strukturschwachen Regionen (Landkreise mit einer geringen Bevölkerungsdichte und einer Lage fernab von wirtschaftlich starken Zentren) haben sich folgende Handlungsfelder als zentrale Punkte herausgestellt:
Mobilität – d. h. ein schneller Internetzugang sowie die Erreichbarkeit von Orten – war bei jedem dieser Punkte ein wichtiges Querschnittsthema.
Die Empfehlungen können Grundlage für die Entwicklung eigener Handlungsempfehlungen mit Jugendlichen für die Situation vor Ort sein.
Folgende Empfehlungen geben die Autorinnen und Autoren der Studie:
Konkrete Best-Practice-Vorschläge finden sich in der Kurzfassung. Hintergründe, Analysen und weitere Empfehlungen bietet die ausführliche Fassung der Studie.