Mit #junggerecht stärkt der Bayerische Jugendring (BJR) Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen in den Kommunen, zeigt wie sich junge Menschen bereits engagieren und was Kommunen für mehr Jugendgerechtigkeit und Beteiligung tun können.
Im März 2018 verabschiedete die Vollversammlung des Bayerischen Jugendrings ein umfangreiches Positionspapier mit der Überschrift „Jugendgerechte Kommunen in Bayern“. Es ist ein Aufruf an die Landkreise, Städte, Märkte und Gemeinden in Bayern, die Interessen und Bedürfnisse junger Menschen in ihren Heimatgemeinden zu berücksichtigen und ihnen mit besonderer politischer Aufmerksamkeit zu begegnen. Eine aktive, geplante und konzeptionell gestaltete kommunale Jugendpolitik soll allen jungen Menschen beste Entwicklungs- und Teilhabemöglichkeiten bereitstellen.
Mit der Kampagne #junggerecht wurden die Anliegen der bayerischen Jugendarbeit im Hinblick auf die Kommunalwahlen im März 2020 gebündelt und kommuniziert.
Während der Kampagne wurde eine Bayernkarte gestaltet und lokale Gruppen waren aufgerufen ihre Aktivitäten im Bereich der kommunalen Jugendpolitik darzustellen. Zahlreiche unterschiedliche Formate wurden hier eingetragen, wobei die Aktionen im Vorfeld der kommunalen U18-Wahlen einen Schwerpunkt darstellten.
Der grundlegende Ansatz von #junggerecht ist, auf allen politischen Ebenen in Bayern anzusetzen, vom Gemeinderat bis hin zum Landtag, um so eine möglichst große Wirkung zu entfalten.