Kinder- und Jugendkulturarbeit inklusiv

Eine Studie macht anhand ausgewählter Praxisprojekte sichtbar, wie Inklusion unterstützt und umgesetzt werden kann und gibt Empfehlungen, wie vielfältige Barrieren abgebaut werden können.

Praxis, Reflexion, Haltungen

Acht Praxisprojekte haben erprobt wie kulturelle Bildung einen Beitrag dazu leisten kann, das gesellschaftliche Zusammenleben für alle Menschen ohne Ausgrenzungen und Diskriminierungen zu gestalten. Die Projekte wurden von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) über zwei Jahre im Rahmen des „Innovationsfonds Kulturelle Bildung – Inklusion“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fachlich begleitet.

Die Praxisprojekte sind:

  • „JugendKunstSchule diVeRs“, Jugendkunstschule Vorpommern-Rügen e. V.
  • „ETHNO – ein interkulturelles Musizierformat“, Jeunesses Musicales Deutschland e. V. (JMD)
  • „Together – Do your own thing“, QUARTIER gGmbH
  • „IN.ZIRQUE – Netzwerk Zukunft“, Zentrum für bewegte Kunst e. V.
  • „Young Arts for Queer Rights and Visibility (#YAfQRaV)“, ROOTS & ROUTES Cologne e. V.
  • „Liebe Liebe“, UNIKATUM Kindermuseum gGmbH
  • „Nie Erwachsen – JUCA auf Schultour“, Evangelisch freikirchliches Sozialwerk Wermelskirchen e. V.
  • „ZwischenTöne(n) – Modellhafte Entwicklung des Kurses Musikproduktion am Street College“, Gangway e. V. – Straßensozialarbeit in Berlin

Die vorliegende Studie macht die gewonnenen Erkenntnisse sichtbar und beschreibt die Strategien der ausgewählten Praxisprojekte der Kinder- und Jugendkulturarbeit, um Barrieren abzubauen und Inklusion umzusetzen.

Kinder- und Jugendkulturarbeit inklusiv. Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ). 2020