Das vorliegende Handbuch führt das gesammelte Wissen über wertschätzende Beteiligung, kinder- und jugendgerechte Ansprache, sensible Erfassung von subjektiver Sicherheit und die Grundprinzipien der städtebaulichen Kriminalprävention zusammen.
Kinder und Jugendliche sind gleichberechtigte Nutzer*innen öffentlicher Räume, das Quartier ist für sie dabei von zentraler Bedeutung — und sie müssen sich dort sicher fühlen können. Ihr Sicherheitsempfinden im urbanen Raum, das sich von dem Erwachsener deutlich unterscheiden kann, ist jedoch kaum erforscht. Bislang fehlten auch die Methoden, um es gezielt und adäquat zu erfassen.
Das Projekt INERSIKI hat diese Lücke geschlossen: Zehn Methoden wurden gezielt entwickelt und erprobt, um damit das Sicherheitsgefühl von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum zu erfassen und dazu beizutragen, kinder- und jugendfreundlichere Stadträume zu schaffen. Sie wurden in diesem Handbuch praxistauglich aufbereitet.
Das Handbuch kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.