Kommunaler Index für Inklusion

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Themen

Inklusion Stadtentwicklung

Zielgruppe

Politik & Verwaltung

Mit dem vorliegenden Arbeitsbuch werden Interessierte eingeladen, am Projekt „Kommunaler Index für Inklusion“ mitzuwirken. Das Projekt wird von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft (Bonn) getragen.

Was ist der „Index für Inklusion“?

Der Index für Inklusion ist ein Fragenkatalog, der ursprünglich für Schulen und Kindertagesstätten entwickelt wurde. Er besteht aus einer Art „Checkliste“ mit über 500 Fragen, die dabei helfen, eine Einrichtung auf Aspekte wie Teilhabe und Vielfalt bzw. Ausgrenzung und Diskriminierung zu überprüfen. Die Fragen regen den inneren Dialog an und helfen bei der Planung und Umsetzung inklusiver Werte. Der Index für Inklusion wurde von den britischen Pädagogen Mel Ainscow und Tony Booth entwickelt und wird inzwischen international erfolgreich eingesetzt.

Was ist der „Kommunale Index für Inklusion“?

Die Idee, den Index für Schulen auf die Arbeit im Gemeinwesenanzuwenden, kommt aus dem britischen Suffolk: Dort hat man ein Handbuch entwickelt, um inklusives Handeln in allen kommunalen Bereichen umzusetzen. Diese Initiative wurde für den deutschsprachigen Raum aufgegriffen, um Mitglieder aller Arten von Einrichtungen zu unterstützen, unter aktiver Beteiligung aller inklusives Handeln anzustreben und sich an dieser gemeinsamen Leitidee zu orientieren.

An wen richtet sich das Arbeitsbuch?

Das Arbeitsbuch richtet sich an Menschen in allen Arten von Einrichtungen – Kommunen, Organisationen, Behörden, Unternehmen, Verbänden, Kirchen, Bildungseinrichtungen etc.

Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft (Hrsg.): Arbeitsbuch – Kommunaler Index für Inklusion. (PDF)