Wirksame Jugendgremien auf Bundesebene

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Themen

Demokratiebildung Mitwirkung & Teilhabe

Zielgruppe

Fachkräfte

Das Bundeskompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung hat einen Praxis-Guide veröffentlicht, der die Planung und Etablierung von Jugendgremien auf Bundesebene in den Blick nimmt. Ziel ist, Akteuren, die selbst vor der Etablierung eines Jugendgremiums stehen oder in einem bereits bestehenden Jugendgremium auf Herausforderungen stoßen, einen Praxisleitfaden an die Hand zu geben, um die Wirksamkeit des eigenen Gremiums sicherzustellen.

Um junge Menschen an bundespolitischen Themen und Strukturen zu beteiligen, richten immer mehr bundeszentrale Träger, Stiftungen und Ministerien sowie nachgeordnete Behörden Jugendgremien ein. So haben beispielsweise das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW), die Nationale Agentur JUGEND für Europa und die Stiftung Bildung Jugendgremien eingerichtet, wobei sich diese Gremien in ihrer Zusammensetzung, Arbeitsweise, Einbindung und Themensetzung zum Teil deutlich unterscheiden.

Welche Vorbereitungen notwendig sind und worauf man bei der Planung, Etablierung und Begleitung eines Jugendgremiums achten sollte, um eine wirksame Beteiligung von jungen Menschen sicherzustellen, ist Thema des Praxis-Guides des Bundeskompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung. Das Ziel ist, Akteuren, die selbst vor der Etablierung eines Jugendgremiums stehen oder in einem bereits bestehenden Jugendgremium auf Herausforderungen stoßen, einen Praxisleitfaden an die Hand zu geben, um die Wirksamkeit des eigenen Gremiums sicherzustellen bzw. zu verbessern und einen Mehrwert für alle Seiten zu schaffen. Um mit diesem Praxis-Guide einen möglichst großen Kreis an Akteuren anzusprechen, spricht das Bundeskompetenzzentrum allgemein von Institutionen, um neben Ministerien auch Träger, Stiftungen und andere Akteure einzuschließen.

Der Schwerpunkt dieses Praxis-Guides liegt auf Jugendgremien auf Bundesebene. Dabei werden ausschließlich Jugendgremien mit jungen Mitgliedern in den Blick genommen. Nicht im Fokus stehen gemischte Gremien – also Gremien, in denen sowohl junge als auch erwachsene Akteure vertreten sind.

Der Praxisleitfaden steht hier zur Verfügung.