Bündnispartner für eine jugendgerechte Kommune

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Jugendpolitik ist Querschnittspolitik. Nur gemeinsam kann der Weg zu mehr Jugendgerechtigkeit mit großen Schritten gegangen werden. Finden Sie heraus, welche Bündnispartner für Sie in Ihrer Kommune relevant sind.

Wer sind meine Partner?

Die Prozesse vor Ort kommen nicht ohne strategische Partner aus. Bündnisse können auf aktuelle Tendenzen und Entwicklungen reagieren, bereits existierende örtliche Initiativen stärker vernetzen sowie neue Projektansätze koordinieren und bündeln. Zur Einbindung aller Partner in den Prozess, ist es notwendig, eine Analyse anzufertigen, relevante Akteure und Strukturen aufzuzeigen und deren Rolle und Möglichkeiten im Prozess zu benennen.

Beantworten Sie hierzu folgende Fragen:

  • Wer sind bereits relevante Partner vor Ort?
  • Wer sollte noch für den Prozess gewonnen werden?
  • Welche Einstellung hat der Partner zum Prozess und zu den damit verbundenen Projekten oder Einzelaufgaben?
  • Wie wird der Partner oder wie kann der Partner eingebunden werden? Welches sind mögliche Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Partners im Prozess? Welchen Beitrag kann der Partner zur Umsetzung der Prozessziele leisten?
  • Welche Ressourcen stehen dem Partner zur Verfügung? In welchem Umfang sollte der Partner eingebunden werden?
  • Welche finanziellen Mittel bringt der Partner in den Prozess ein?
  • Aus welchen Akteuren müsste sich ein Bündnis folglich zusammensetzen?
  • Welche Unterarbeitsgruppen lassen sich aus dem Bündnis bilden?
  • Wann und wie häufig finden Besprechungen statt?

Die Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ hat eine Handreichung herausgegeben, die in fünf Schritten zur Gründung eines lokalen Bündnisses anleitet:

  1. Die Bündnisidee initiieren
  2. Das Bündnisteam aufbauen
  3. Das Planungstreffen durchführen
  4. Das Bündnis gründen
  5. Nachhaltigkeit herstellen

Dieser Leitfaden für lokale Bündnisse kann auch zur Initiierung eines Bündnisses für Jugend eine Orientierungshilfe sein.

Netzwerke erfolgreich gestalten

In der MuP-Praxishilfe gibt die Friedrich Ebert Stifung Hinweise, welche Faktoren für erfolgreiches Netzwerken entscheidend sind. Sie können diese Erfolgsfaktoren heranziehen, wenn Sie ein neues Netzwerk aufbauen wollen oder als Analyseinstrument an ein bestehendes Netzwerkprojekt anlegen. So können Sie Erkenntnisse darüber gewinnen, in welchen Bereichen Optimierungen möglich sind, um Ihr Netzwerkprojekt zum Erfolg zu führen.