Mit Jugend.Stadt.Labor freie Flächen selber nutzen

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Erfahrungen & Beispiele Erfahrungen & Beispiele

Themen

Freiräume Mitwirkung & Teilhabe Stadtentwicklung

Zielgruppe

Jugendliche

Ihr wollt leer stehende Gebäude oder brach liegende Flächen in eurer Kommune nutzen? Die Erfahrungen aus dem Projekt „Jugend.Stadt.Labor“ helfen euch dabei, diesen Wunsch in die Wirklichkeit umzusetzen.

Leerstand und freie Flächen selber nutzen

Ob auf dem Land oder in den Städten: Irgendwo gibt es immer Flächen, die zumindest vorübergehend nicht genutzt werden. Ob das bislang unerschlossenes Bauland ist oder leer stehende Ladenlokale, es gibt für Jugendliche zahlreiche Möglichkeiten für eine vorübergehende oder eine dauerhafte Nutzung. Dabei gibt es einige Herausforderungen zu bewältigen, denn viele Stadtverwaltungen tun sich schwer mit den jugendlichen Wünschen und Forderungen. Erfahrungen aus dem Projekt „Jugend.Stadt.Labor“ zeigen, wie die Gestaltung von (Frei-)Räumen gelingen kann.

Jugend.Stadt.Labor

Im Zentrum steht eine Kerngruppe Sie stellt die operative Basis des Jugend.Stadt.Labors dar, in der aktive Jugendliche und junge Menschen zusammenfinden.

Alle Jugend.Stadt.Labore haben sich eine Projektbasis als Ausgangspunkt geschaffen. Dabei handelt es sich entweder um einen kleinen Treffpunkt oder um größere Areale, in denen nach und nach Angebote entwickelt werden.

Von hier aus kann sich ein neues Netzwerk jugendorientierter Stadtentwicklung entwickeln, indem die Gruppe den Austausch und die Vernetzung mit anderen lokalen Jugendszenen und Einzelpersonen organisiert.

Die Kerngruppe entwickelt selber Impulsprojekte oder ermöglicht anderen Initiativen die Umsetzung ihrer Projekte. Geeignete Projekte werden durch Projektaufrufe oder Wettbewerbe ausgewählt.

So vielfältig wie die Projektbasis der Jugend.Stadt.Labore ist, so vielfältig zeigen sich auch ihre jeweiligen Interventionsräume, in denen die Impulsprojekte angesiedelt sind.

In der Broschüre „Jugend.Stadt.Labor“ (PDF 9,3MB) findet ihr zahlreiche Erfahrungsberichte der einzelnen Projektstandorte. Es geht um jugendliches Engagement, den Wirkungen von Freiräumen auf die Nachbarschaft, die Möglichkeit von Jugend.Stadt.Laboren auf dem Land, Bildungschancen und um die Möglichkeit der Zusammenarbeit von Jugend und Stadtverwaltungen. Die Broschüre mag mit knapp 100 Seiten ziemlich dick wirken, aber sie liest sich sehr flüssig, ist leicht verständlich und bietet ganz viele Anregungen, um zu erkennen, was eigentlich alles möglich ist.

PlatzProjekt: Ein Beispielprojekt von Jugend.Stadt.Labor